Radentscheid Bielefeld beim „Zukunftsdialog Rad“ am 12.06.2019

Am Mittwoch, 12. Juni 2019, luden Oberbürgermeister Pit Clausen und der Beigeordnete Gregor Moss interessierte Bürgerinnen und Bürger zum „Zukunftsdialog Rad“ in den Ratssaal des Neuen Rathauses ein. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurden in einem Einführungsvortrag die zentralen Ergebnisse der einzelnen Arbeitsschritte des neuen Radverkehrskonzeptes vorgestellt. Im Anschluss erhielten alle Teilnehmenden die Möglichkeit, weitere Wünsche und Anregungen bezüglich des Projektes zu äußern. Neben der direkten Diskussion mit Vertretern der Stadtverwaltung und des Planungsbüros Kaulen wurden hierzu entsprechende Unterlagen bereitgestellt.

Der RADENTSCHEID BIELEFELD präsentierte sich vor der Veranstaltung mit einem Infostand auf dem Rathausvorplatz und präsentierte seine 11 Ziele während der Veranstaltung.

(Alle Fotos: Moritz Götte Fotografie)


Die Stadt Bielefeld schreibt dazu:

„Ziel der Stadt Bielefeld ist eine Erhöhung des Radverkehrsanteils von heute 18 Prozent auf 25 Prozent im Jahr 2025. Die Umsetzung dieses Ziels beinhaltet einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität im gesamten Stadtgebiet. In diesem Zusammenhang erarbeitet die Stadt Bielefeld aktuell gemeinsam mit dem Stadt- und Verkehrsplanungsbüro Kaulen ein Radverkehrskonzept, das die Grundlage für die Radverkehrsförderung in den nächsten Jahren bilden wird.

Das Konzept umfasst für die vier Säulen der Radverkehrsförderung – Infrastruktur, Service, Information und Kommunikation – einen umfassenden Maßnahmenkatalog, den es zukünftig sukzessive umzusetzen gilt. An der Erstellung dieses Planungswerkes wird eine Vielzahl von Akteuren der Stadt beteiligt, allen voran die Bielefelder Bürgerinnen und Bürger. Diese wurden von Beginn an intensiv in den Planungsprozess einbezogen und erhielten somit die Möglichkeit, wesentlichen Einfluss auf die zukünftige Ausrichtung der städtischen Bestrebungen zu nehmen.

Dieser Bürgerdialog wurde einerseits über einen themenbezogenen Fragebogen und andererseits durch eine Auftaktveranstaltung durchgeführt. Über diese Beteiligung erhielten die Stadt und das zuständige Planungsbüro ein breites und detailliertes Meinungsbild der Bürgerinnen und Bürger hinsichtlich der Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur, Beseitigung von Mängeln oder der Bereitstellung von Service- und Informationsangeboten. Da die Arbeiten am Radverkehrskonzept nun weiter fortgeschritten sind, soll die Öffentlichkeit erneut beteiligt und über erste Resultate informiert werden.“


Hier geht es zum Online-Beitrag der Neuen Westfälischen:

Bielefeld will Radverkehr auf die Überholspur bringen

Radfahrer und Busse sollen mehr Platz im Straßennetz erhalten, der „Raumfresser Auto“ dafür weniger. | Foto: © Dennis Angenendt

 

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