Eine Woche nach unserer Aktion vom 15. April am Hauptbahnhof besteht jetzt Hoffnung, dass die städtischen Gremien dieses Projekt auf den Weg bringen werden. Die Verwaltung hat in der letzten Woche eine Beschlussvorlage in die Sitzungen der Bezirksvertretung Mitte am 27. April und des Stadtentwicklungsausschusses am 2. Mai eingebracht.
Wir haben die Vorlage der Verwaltung in einer Stellungnahme kommentiert. Darin fordern wir die Politik auf, sich jetzt eindeutig für einen Einstieg in dieses Projekt zu entscheiden, anstatt die Verwaltung nur zu beauftragen, dass sie das Projekt „weiterverfolgt“. Bis zum 7. Mai kann die Stadt beim Bundesamt für Logistik und Mobilität Fördermittel für die Radstation beantragen. Voraussetzung dafür ist eine klare Willensbekundung ohne Vorbehalte, damit Bielefeld bei der Auswahl der geförderten Städte bestmögliche Chancen hat.
Wir fordern weiterhin die politischen Gremien auf, bei der Frage der Zugänge der Radstation ergebnisoffen zu planen, also die Option einer Rampe in der Herbert-Hinnendahl-Straße in die Planung einzubeziehen.
Die Beschlussvorlage der Stadtverwaltung kann zusammen mit unserer Stellungnahme im Ratsinformationssystem abgerufen werden.